Immer mehr Behörden, Verwaltungen und Wissenschaftseinrichtungen nutzen Geoinformationen und erkennen deren Mehrwert. So überrascht es nicht, dass am 29. Oktober über 130 Teilnehmer zum 6. Fachaustausch Geoinformation in die Heidelberger Print Media Academy kamen, um sich über die aktuellsten Entwicklungen und Marktpotenziale auszutauschen. Der Leitgedanke „Geodaten erschließen – Potenziale heben“ und die drei Fachforen zu den Bereichen „Energiewende“, „Virtuelle Räume“ und „Big Data“ sorgten für lebhafte Diskussionen. Die Beiträge aus den Fachforen stehen hier zur Verfügung.

Zusammen einen wichtigen Beitrag leisten

Den Auftakt zur Veranstaltung bildete die Übergabe der Netzwerkaktivitäten von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH an den Verein GeoNet.MRN. Dr. Christine Brockmann (Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und Clustermanagerin) verdeutlichte die Notwendigkeit eines nachhaltigen Übergangs und skizzierte mit Dr. Matthias Jöst (Vorstand GeoNet.MRN e.V.) die Perspektiven einer Mitgliedschaft und das Leistungsportfolio des gemeinnützigen Vereins. Dabei wurde deutlich, dass durch das Zusammenwirken auch in den kommenden Jahren ein wichtiger Beitrag für die Geoinfomationsbranche in der Region Rhein-Neckar geleistet werden kann. Bis Ende des Jahres werden in der Studie „Zukunftsfelder und Potenziale für die Geoinformationswirtschaft – GDI als Basis für innovative Wertschöpfungsketten am Beispiel der Metropolregion Rhein-Neckar“ Ansatzpunkte für das weitere Vorgehen entworfen. Im Fokus stehen einerseits die Perspektiven für ein regionales Geodatenmanagement, andererseits die Potenziale für die Geoinformationsbranche.

Fachforen luden zum Netzwerken ein

Die drei Fachforen „Energiewende“, „Virtuelle Räume“ und „Big Data“ vereinten interessante Vorträge mit einer offenen Atmosphäre und gaben viel Raum für Diskussionen. Hier wurde anhand von Anwendungsbeispielen gezeigt, welchen konkreten Beitrag Geodaten bereits in den drei Themenfeldern leisten, und welche Entwicklungen sich am Markt abzeichnen. Im Anschluss präsentierten sich die Mitglieder des Geoinformatik-Clusters in einem großen Ausstellerbereich und stellten die neuesten Trends und Produkte aus dem Geobusiness vor. Die Preisverleihung des Galileo-Masters BW 2014 im Rahmen der European Satellite Navigation Competition bildete den Abschluss des Tagesprogramms.

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